Glücklich auf drei Beinen – Katze Mia

Regelmäßig bekommen wir im Cat Institute nach Wochen, Monaten oder auch nach Jahren noch Rückmeldungen von Katzen und ihren Halterinnen und Haltern, die unsere Unterstützung in Anspruch genommen haben. So auch von Nicole und ihrer Katze Mia. Einige Jahre ist es nun her, dass Nicole uns gebeten hatte, sie und vor allen Dinge Mia auf einen geplanten Umzug vorzubereiten. In Form einer Kurzberatung haben wir zunächst ausführlich telefoniert und so neben dem mitgeschickten Fragebogen Informationen darüber erhalten, wer Mia ist und was sie als Katze ausmacht. Schnell war klar, dass Mias Herzensmenschen ein katzengerechter Umgang mit ihrer Katze wichtig ist und entsprechend ernst wurde auch der für einige Monate später geplante Umzug genommen. Nicole hatte sich bewusst dazu entschieden, präventiv mit Mia zu arbeiten und das Cat Institute rechtzeitig, also mit viel Vorlaufzeit, um Hilfe zu bitten. Wir hatten es also mit einer komfortablen Ausgangslage zu tun. Immer wieder erreichen uns auch Anfragen, wenn der Umzug bereits unmittelbar bevorsteht. Hier können wir nur noch akute Hilfestellungen geben, obwohl wir es im Sinne von Katzen immer vorziehen, solche einschneidenden Veränderungen wie einen Revierwechsel systematisch und langfristig anzugehen.

Mia war zum Zeitpunkt der Beratung bereits 12 Jahre alt , eine Katzenseniorin und ein weiterer Grund mehr, ihr den Umzug so stressfrei und angenehm wie möglich zu gestalten. Zudem war es ein besonderer Umzug, denn zunächst sollte ein temporäres Zuhause bezogen werden und dann das neue Haus auf dem alten Grundstück, also im vertrauten Revier. Schnell war klar, dass Nicole und ihrer Katze eine trainingsreiche Zeit bevorstand: Mit Hilfe des Clickertrainings sollte Mia nicht nur insgesamt gut ausgelastet, sondern auch optimal auf den Umzug vorbereitet werden.

Unser Tipp: Birgas "Clickerbuch für Katzen". Enthält eine systematische Einführung ins clickern mit Katzen inkl. einer systematischen Beschreibung des Transportkorbtrainings. 

Das Katzentraining umfasste sowohl die Grundübungen, als auch im nächsten Schritt das Transportkorbtraining und sowie Transporttraining im Allgemeinen. Mia hatte bis dahin den Transportkorb und Transport wie viele Katzen als sehr angsteinflößend erfahren und mit Stress verbunden. Clickertraining wurde als feste tägliche Routine etabliert und auch ein neuer Transportkorb eingeführt, den Mia langsam im Training kennenlernen durfte. Wenn Mia von den vielen und schnellen Lernerfolgen erschöpft war, wurden auch Pausen vom Training angeordnet. Denn Gelerntes kann und darf sich gerne auch setzen.

Unser Tipp, um den Umzug leichter zu gestalten: Unsere Kurse "Einführung ins Clickertraining mit Katzen" und  "Transport und Transportkorbtraining für Katzen" aus unserer Online Akademie "Zeit für Katzen".

Nicole meldete sich im Laufe der nächsten Monate immer wieder mit Trainingsberichten und Fragen zurück, sodass wir Mias Weg begleiten durften. So berichtete sie uns auch von einer Situation, in der sie wahrscheinlich zu ambitioniert trainiert hatte und Mia einen Moment zu lange im Transportkorb verblieb – ein Moment, der ihre damalige Toleranzschwelle überschritt. Solche Zwischenfälle können für einige Katzen eine starke negative Verknüpfung sein, doch in Mias Fall konnte weiter trainiert werden. Jedoch mit einem größeren Augenmerk darauf, aufzuhören, wenn es am besten läuft – besonders bei schwierigen Übung. Ein langsames Vorgehen bei der Übungen in Teilschritte zerlegt und dann zusammengesetzt werden, ist hier besonders empfehlenswert. Mitten im Trainingsverlauf begann Mia immer mehr zu hinken und ihr wurde eine beginnende Arthrose diagnostiziert, die mit Schmerzmitteln behandelt wurde. Der Fokus verlagerte sich also kurzfristig darauf, Mia optimal medizinisch einzustellen, ihren Bewegungsdrang zu stillen und dabei aber auch Übungen zu etablieren, die ihr Wohlbefinden fördern, sie mobil halten und dem degenerativen Prozess der Arthrose zumindest im Rahmen des möglichen entgegenwirken.

Unser Tipp: Wir bieten Beratungen für Katzen mit Behinderungen oder Einschränkungen an, um ihnen ein möglichst stress- und beschwerdefreies Leben zu ermöglichen.

Zudem ging es auch um die altersgerechte Gestaltung des Lebensumfeldes und die wohltuende Anwendung von Tellington TTouches. Neben der Arthrose erkrankte Mia zusätzlich für einige Zeit schwer, was sie jedoch nur selten vom inzwischen geliebten Training abhielt.

Unser Tipp: Unser Kurs "Tellington Training für Katzen. Einführung" aus unserer Online Akademie "Zeit für Katzen". Hier gibt es mehr Informationen zum TTouch für Katzen im Interview mit Tellington Trainerin Karina Heuzeroth.

Im Rahmen des Transportkorbtraining gab es klassische Phasen des Fortschritts, aber auch der scheinbaren Stagnation. Doch die Tendenz war immerzu eine positive: Mia lernte sich im Transportkorb aufzuhalten und damit durch die Wohnung und letztendlich auch im Freien entspannt getragen zu werden. Nicole und ihr Mann brachten immer wieder eigene Ideen ein und bereicherten den Trainingsablauf sowie die Fortschritte ungemein. So stellte sich heraus, dass für Mia die Höhe auf der der Transportkorb gehalten wird, wenn sie sich darin befindet, entscheidend war beim Üben außerhalb des sicheren Kernreviers. Neben dem Transportkorbtraining gewann auch das Training mit dem Walking Jacket an Relevanz. Zudem wurde Mia an das Auto als Transportmittel gewöhnt und letztendlich auch in Teilschritten an das temporäre Zuhause, sodass der erste Teil des Umzuges mehr als erfolgreich absolviert werden konnte. Mia hat in vielen darauffolgenden Beratungen unwissentlich als positives Beispiel dafür gedient, wie viel Katzen unabhängig vom Alter Dinge neu und positiv lernen können und welchen wesentlichen Anteil das Engagement und Einfühlungsvermögen der Halterinnen und Halter spielt.

Unser Tipp: Birgas "Clickerbuch für Katzen". Enthält neben dem Transportkorbtraining auch das Antrainieren eines Geschirrs/Walking Jackets für Katzen. Zum Walking Jacket und Leinengang haben wir einen extra Videoskurs in Birgas Akademie für Katzen mit vielen Erklärvideos zusammengestellt. 

Kürzlich bekamen wir einen langen Bericht von Nicole und wie sich herausstellte, war der Umzug, den Mia letztendlich mit Bravour in allen Teilschritten gemeistert hatte, nicht die größte Herausforderung für die agile Katzendame: Nach einigen Monaten im neuen Zuhause ereilte sie ein schwerer Schicksalsschlag: Nach einer Tumordiagnose und mehreren Operationen wurde ihr das rechte Hinterbein amputiert. Durch den engen Bezug zu ihren Haltern und der vielen gemeinsamen Beschäftigung miteinander, hatte Mia jedoch ein tiefgehendes und unerschütterliches Vertrauen in ihre Bezugspersonen und sich selbst aufgebaut. Wenig erstaunlich für uns war es also, dass Mia schnell wieder auf den verbliebenen drei Beinen gewesen ist und sich an den neuen Umstand angepasst hat.  

Unser Tipp: Mit dem Thema Bindungsaufbau beschäftigen wir uns in unserem Kurs: "Harmonie im Zusammenleben mit Katzen" aus unserer Online Katzenakademie "Zeit für Katzen".

Als wir Nicole fragten, ob sie ihre und Mias Geschichte in ihrer Gesamtheit lesen wollen würde, war sie direkt begeistert von der Idee, anderen Katzenhalterinnen und Haltern aufzuzeigen und generell „das Bewusstsein dafür zu stärken, dass ein Leben mit einer alten/eingeschränkten Katze (in Mias Fällen sogar beides ?) wunderschön, erfüllend und auch lustig sein kann!“.

Zusätzlich haben wir Nicole einige Fragen gestellt, um Mias Geschichte von einer weiteren spannenden Perspektive zu beleuchten:

Cat Institute Birga Dexel: Nicole, welche Rolle spielen Katzen in Ihrem Leben, wie lange haben Sie schon Katzen und was schätzen Sie an ihnen besonders?

Nicole: Seit ich Mia habe, spielen Katzen eine sehr große Rolle in meinem Leben. Sie ist meine erste Katze und ich habe viel von ihr gelernt. ?Inzwischen bin ich eine richtige Katzenfrau geworden und verstehe auch bei fremden Katzen die Körpersprache und Bedürfnisse sehr gut.

Cat Institute Birga Dexel: Seit wann haben Sie Mia, wie sind Sie zu ihr gekommen? Und was zeichnet Mia besonders aus? 

Nicole: Ich habe Mia seit 2007, also schon seit knapp 15 Jahren. Mein damaliger Lebensgefährte wollte unbedingt eine Katze haben und ein befreundeter Landwirt hatte dann auch 2 Katzenwelpen. Eine davon war Mia. Schon in der ersten Nacht wurden Mia und ich Seelenverwandte. Sie hat ihre Mutter und ihren Bruder vermisst und ich habe versucht dem Katzenkind so viel Liebe wie möglich zu geben um den Trennungsschmerz bei ihr zu lindern. Das hat offensichtlich gut funktioniert, denn wir sind schon durch so manche schwierige Zeit gegangen und haben sie immer gemeinsam gemeistert. Mia ist sehr sensibel aber gleichzeitig auch hart im Nehmen. Sie war schon vor ihrer Amputation öfter mal schwer krank. Von Struvitsteinen und deren Begleiterscheinungen, über halbseitige Kehlkopflähmung bis hin zum Krebs haben wir schon einiges durchlebt. Als sie z.B. damals die chronische Blasenentzündung auf Grund der Struvitsteine hatte, war sie nicht einmal unsauber. Lieber hat sie mich 20x pro Nacht aus dem Bett geholt, als einmal die Wohnung zu beschmutzen. Das finde ich nach wie vor sehr beachtlich. Auch nach der Amputation hat sie sich wieder zurück in ihr normales Leben gekämpft und ich bin sehr stolz auf mein Miezlein! Als wir umgezogen sind merkte ich schnell, dass es Mia nicht so sehr darauf ankam, ein neues Revier für sich entdecken zu müssen, sondern eher darauf, dass sie bei uns sein durfte. So lange wir in ihrer Nähe sind, kann sie alles irgendwie ertragen.  

Cat Institute Birga Dexel: Warum haben Sie sich dazu entschlossen, das Cat Institute in die Umzugsvorbereitungen einzubeziehen, was haben Sie sich erhofft? Welche Sorgen und Ängste hatten Sie? 

Nicole: Ich hatte schon Jahre vorher die TV-Sendungen mit Birga Dexel gesehen und auch ihre Bücher gelesen und war fasziniert davon, was alles möglich ist, wenn man die Welt mit Katzenaugen betrachtet. Als es dann hieß, dass wir umziehen müssen, wollte ich meiner Mia die Situation so erträglich wie möglich machen. Meine größte Angst war, dass sie vielleicht psychisch so unter Druck gesetzt wird dadurch, dass sie verhaltensauffällig wird oder im schlimmsten Fall wegläuft.

Cat Institute Birga Dexel: Können Sie sich noch an das erste Gespräch erinnern? Was haben Sie in den folgenden Monaten umgesetzt?

Nicole: Das erste Gespräch war irgendwie beruhigend und aufregend zugleich. Wir sind dabei vom Thema Umzug auch auf andere Themen wie z.B. Mias Angst vor der Box oder dem Autofahren und dem Tierarzt gekommen. Ich hatte vorher schon mit dem Clickertraining angefangen und habe das dann aber intensiviert. Mia konnte auch vorher schon Kunststückchen wie z.B. „Männchen oder „Backe, backe Kuchen“. In den folgenden Monaten haben wir dann auch angefangen kleine Parcoure zu absolvieren. Wir haben auch eine neue Box gekauft und geübt, dass sie ohne Panik in der Box sitzen kann. Wir haben auch ihre Ernährung umgestellt. Sie bekam vorher Diätfutter gegen die Struvitsteine. Auf Empfehlung des Cat Institutes haben wir dann das Futter auf eine artgerechte Ernährung mit hochwertigen tierischen Proteinen  umgestellt. Es ist Mia gut bekommen und wir hatten trotz der Umstellung auch keine Probleme mit der Blase mehr.  

Cat Institute Birga Dexel: Fiel es Ihnen immer leicht geduldig zu bleiben? Wo gab es Schwierigkeiten?

Nicole: An manchen Tagen war es nicht so einfach immer geduldig zu bleiben. Ich wollte natürlich, dass wir Fortschritte machen beim Transportboxen-Training, aber Mia hatte auch nicht immer gute Tage. Manchmal hatte sie keine Lust etwas für Ihre Leckerchen zu tun und blieb dann einfach in der Box sitzen ohne zu clickern. Das war der Idealfall. Oder sie hatte einfach keine Lust in die Box rein zu gehen, geschweige darin sitzen zu bleiben. Manchmal haben wir auch komplette Rückschläge erlebt, dass sie plötzlich wieder Angst bekamt überhaupt in der Box zu sitzen. Dann haben wir von vorn angefangen. Neben der Planung für unseren Hausbau, dem Umzug und die alltägliche Arbeit, war es nicht immer einfach, mich voll und ganz geduldig auf Mia einzulassen.

Cat Institute Birga Dexel: Wie sind Sie mit dem Clickertraining zurechtgekommen? Wie fand Mia es? 

Nicole: Mia liebte das Training und es hat unsere Beziehung noch verstärkt. Irgendwann war es so, dass sie normales Spielzeug abgelehnt hat und nur noch mit uns clickern wollte. Allerdings hat sie auch angefangen ihre Möglichkeiten auszutesten, auch ohne etwas zu tun an ihr Leckerchen zu kommen. ? Da musste ich mir dann doch noch mal einen Rat einholen, weil sie doch sehr vehement in ihrer Forderung nach dem Leckerchen war.

Cat Institute Birga Dexel: Wie geht es Mia und Ihnen heute? Wie betrachten Sie rückblickend den gemeinsamen Prozess?

Nicole: Seit der Amputation clickern wir fast gar nicht mehr. Es strengt sie sehr an, da sie sich immer sehr auf ihre Balance konzentrieren muss. Da ist sie meistens nach 3-5 Minuten schon komplett erledigt und legt sich hin. Aber trotzdem mag sie es nach wie vor sehr gern. Unsere Beziehung ist inzwischen weniger auf Spielen usw. ausgerichtet sondern eher auf die Integration in unseren Alltag. Wir reden viel mit ihr und haben ihr unbewusst antrainiert, ihre „Wünsche“ durch Körpersprache auszudrücken. Da sie nicht mehr so springen kann wie früher, braucht sie ab und zu etwas Hilfe um z.B. auf einen Stuhl zu kommen. Möchte sie z.B. auf eine Stuhl und schafft es nicht selbst, setzt sie sich ganz dich an diesen Stuhl und schaut hinauf. Dann wissen wir, dass wir sie hochsetzen sollen. Genauso machen wir es, wenn sie nach draußen möchte (wir lassen sie trotz der Amputation nach draußen, aber schauen dann öfter nach ihr als früher). Mia hat jetzt für unser Bett und das Sofa kleine Aufstiegshilfen. Damit können wir einfaches Training in den Alltag integrieren, in dem sie dann zeigen muss, wo ihre „Treppe“ ist. Wenn sie dann die „Treppe“ benutzt hat, freuen wir uns ganz fürchterlich und loben sie usw. Man merkt richtig, wie viel Freude sie dadurch am Leben hat. Sie macht jetzt auch viele lustige Dinge: Sie zwingt uns z.B. dazu, dass wir zwischendurch eine Pause machen und uns mit ihr in unser Bett legen. Dann läuft sie so lange rastlos umher oder sitzt an der Treppe, bis wir ihr hinterlaufen. Wenn wir dann auf dem Bett sitzen und sie sich dort hingelegt hat, ist die Welt in Ordnung. ? 

Cat Institute Birga Dexel: Was können Sie anderen Katzenhaltenden, die ältere/eingeschränkte Katzen haben auf den Weg geben?

Nicole: Es ist ein Irrglaube, dass ältere Katzen ihren Haltern keine Freude mehr bereiten können. Sie sind ja meistens schon „gesetzter“ und ruhiger im Verhalten. Ich finde auch, dass ältere Tiere auf uns Menschen mehr Ruhe übertragen. Sie sind ein guter Freund, den man schon viele Jahre kennt und mit dem man sich auch „ohne Worte“ versteht. Als wir uns notfallmäßig entscheiden mussten, ob wir Mias Bein amputieren oder sie einschläfern lassen, haben wir uns für die Amputation entschieden. Wir wussten nicht, was uns danach erwartet. Wird sie noch die „Alte“ sein oder wird sie unter der neuen Situation sehr zu leiden haben? Natürlich war es auch für Mia eine Umstellung, mit nur noch 3 Beinen zu leben. Aber die Sorgen, die ich mir im Vorfeld machte, waren unbegründet. Tiere leben im Hier und Jetzt und sie ist genau so lebensfroh wie vorher. Ich habe sogar das Gefühl, dass sie dankbar ist, dass wir ihr dadurch noch mehr Zeit bei uns verschafft haben.

Unser Tipp: Blogbeitrag "Clickern für Katzen mit Einschränkungen".

Die Vorbehalte, die Menschen gegen alte oder eingeschränkte Tiere haben, entstehen lediglich in ihren eigenen Köpfen und sind in der Regel unbegründet, weil die Realität gar nicht so tragisch ist, wie meist angenommen wird. Das wurde mir u.a. bewusst, als meine Oma Mia das erste Mal als Dreibein gesehen hat und plötzlich Tränen in den Augen hatte. Die einzige, die in diesem Moment gelitten hat war meine Oma. Der Katze ging es prima und das tut es bis heute! Ich kann also nur an alle Halter appellieren, die vor der gleichen Entscheidung stehen: Geben Sie dem Tier eine Chance! Ihre Katze wird es ihnen 1000 fach danken!

 

Mitte Mai haben wir von Nicole und Mia noch folgende tolle Nachricht bekommen, über die wir uns sehr gefreut haben:

Nicole: Inzwischen clickern wir wieder oft bzw. fast täglich. Mia hat ihr Gleichgewicht wieder fast vollständig wiedergefunden bzw. kann das Defizit ausgleichen und ich passe die Übungen einfach entsprechend an. Ich mache in den nächsten Tagen noch ein Video und schicke es euch als Link. Ich hatte ja damals geschrieben, dass ich fast gar nicht mehr mit ihr clickere, weil es ihr mit dem Gleichgewicht so schwer fällt. Aber das ist inzwischen nicht mehr so. ?

Cat Institute Birga Dexel: Liebe Nicole, es hat uns viel Freude bereitet Euch auf Eurem gemeinsamen Weg ein Stück begleiten zu dürfen und wir wünschen Euch allen noch eine wunderbare, innige Zeit zusammen. Wir danken Dir für Dein Engagement und das Interview.