Ängstliche Katzen sind ein häufiges Thema in unseren Kurz- und Verhaltensberatungen. Wie auch beim Thema Eifersucht und Stress braucht es einen empathischen Blick, um zum einen Angst bei Katzen zu erkennen und zum anderen das Wissen darüber, wie ihr euren Katzen die Angst nehmen könnt.

Viele verschiedene Erfahrungen und Ereignisse können dazu beitragen, dass Katzen ängstlich werden.

Die gute Nachricht ist: Sie müssen es nicht bleiben. Es liegt in den Händen der Halter, die Angst ihrer Katze zu erkennen, sie dann richtig abzuholen und ihr die Möglichkeit zu geben, die Angst Schritt für Schritt zu reduzieren.

Vor allen Dingen ist es wichtig zu unterscheiden, ob ich eine schüchterne oder ängstliche Katze habe, eine, die immer wieder Panik in bestimmten Situationen hat oder ob schon eine generalisierte Angststörung vorliegt.

Besonders Katzen aus dem Tierschutz haben oft schlechte Erfahrungen gemacht, aber auch jede andere Katze kann von Anfang an oder im Laufe ihres Lebens durch bestimmte Umstände plötzlich ängstlich(er) werden. Ein Leben in Angst ist kein lebenswertes, deshalb ist es unglaublich wichtig, dass Halter sich damit befassen und ihren Katzen die bestmögliche Unterstützung bieten können.