Nicole Dahlmann

Nicole Dahlmann

Name:

Nicole Dahlmann

 

Hausbesuche möglich in:

Hamburg | Lübeck | Lüneburg

sowie in Schleswig-Holstein:

Kreis Herzogtum Lauenburg | Kreis Stormarn | Kreis Segeberg | Kreis Pinneberg

 

Kontaktaufnahme:

Kontaktformular oder per

Telefon: 0178 16 60 960

E-Mai: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Sprechzeiten:

Nach Absprache

 

Zusatzqualifikationen:

Spezialgebiet Diabetes bei Katzen

 

Über mich:

Ich bin Nicole, und in meinem Freundeskreis bin ich als die „(crazy) Catlady" bekannt, die man alles fragen kann. Selbst als ich noch keine Ausbildung zur professionellen Verhaltens- und Ernährungsberaterin für Katzen hatte, kamen viele Menschen aus meinem Umfeld mit Fragen zu ihren Katzen auf mich zu, denn Sie wussten, dass ich für Katzen lebe und mich tief in die Themen einarbeite.

 

Mein Motto: Es soll allen Katzen und ihren Menschen gutgehen. Das ist zugleich auch meine Motivation, mit der ich zunächst in verschiedenen kleineren Engagements im Tierschutz startete und die ich nun auch in meinen Beratungen umsetze, indem ich helfe, unsere Katzen zu verstehen und Probleme im Zusammenleben mit diesen wunderbaren Tieren zu lösen.

Um dazu in der Lage zu sein, habe ich die dreijährige Ausbildung zur Katzen­verhaltenstherapeutin und Ernährungsberaterin im Cat Institute bei Birga Dexel durchlaufen. Ich wollte wissenschaftliches und tiefes Hintergrundwissen mit meinen bisherigen Erfahrungen verknüpfen. Die Learnings meines vorherigen Berufslebens helfen mir auch in meinem jetzigen Herzensberuf in der Zusammenarbeit mit Katze und Mensch. Ich habe Adleraugen und beobachte die Körpersprache jeder Katze ganz genau. Ich bin detailverliebt und möchte alles über Sie, Ihre Familie, Ihr Umfeld und Ihre Tiere erfahren und lernen, damit ich bestmöglich auf Ihre Situation und Ihre Bedürfnisse eingehen kann. Dazu lernen wir uns kennen und ich besuche Sie auch gerne bei sich zu Hause. So können wir alles gemeinsam im Detail begutachten und besprechen.

 

Als Katzenmama weiß ich selbst zu gut, wie schnell man an seine Grenzen kommen kann, und ich möchte Ihnen dabei helfen, Ihre Katze zu verstehen, sodass Sie wieder zueinander finden.

 

Neben den allgemeinen Katzenberatungen ist mein Spezialgebiet Diabetes mellitus. Diese Krankheit ist nicht nur bei uns Menschen sondern auch bei Katzen eine Volkskrankheit. Ich bringe jahrzehntelange persönliche Erfahrung aus der Humandiabetologie mit und so lag es nah mich in das Thema Diabetes bei Katzen einzuarbeiten. Zudem habe ich in einer wissenschaftlichen Arbeit untersucht, ob Katzen analog zu Diabetes-Warnhunden auch als Diabetes-Warnkatzen für den Menschen fungieren können. Ich helfe Ihnen dabei die täglich notwendige Versorgung Ihrer Katze umzusetzen, berate gerne zu der speziellen Ernährung bei diabetischen Katzen und verrate Ihnen Tipps und Tricks für den Alltag.

 

 

Meine Katzen | Mein Weg mit Katzen: 

Seit meiner Kindheit liebe ich Katzen. Ich habe vieles mit Ihnen er- und durchlebt und so manches verstehe ich erst heute in Gänze.

 

Als ich vier Jahre alt war, zog unsere wunderschöne Perserkatze Pussy bei uns ein. Damals in den 80er Jahren hatten Perser noch keine eingedrückte Nase und waren wunderschön. Ich liebte dieses Tier ohne Ende und die Katze immer des nachts unerlaubterweise zu mir ins Bett geholt. Leider konnten wir Pussy aus persönlichen Gründen nicht lange bei uns behalten. Sie zog bei einem Züchter ein und hatte dort ein großartiges, langes Leben – sie wurde stolze 18 Jahre alt.

 

Meine beiden anderen Katzen aus meiner Kindheit hatten nicht so viel Glück. Die kleine Minka kam an einem meiner Geburtstage im Grundschulalter zu uns. Sie war eine ehemalige Straßenkatze mit heftigem Katzenschnupfen und Verstümmelungen, da grausame Menschen ihr den Schwanz abgeschnitten hatten. Das hinderte sie jedoch nicht daran, die Menschen dennoch zu lieben. Leider überlebte sie den Katzenschnupfen nicht.

 

Mein nächster Katzenfreund war Tom. Tom war eine Handaufzucht, da seine Mutter bei der Geburt verstarb. Dies war zugleich der Beginn von Toms schweren Verhaltensstörungen. Er war hochaggressiv. Als Kitten aus Handaufzucht hatte er nie gelernt, „Kätzisch“ zu sprechen, und war daher der Rowdy unserer Siedlung. Er verprügelte jede Katze (ok, auch Hunde und Menschen), die nicht schnell genug flüchteten. Tom kam fast täglich mit Kratzern, gebrochenen Gliedmaßen und anderen Verletzungen nach Hause, bis er im Alter von gerade einmal zwei Jahren nicht mehr nach Hause kam.

 

Meine heutigen Katzen sind zwei Brüder, Bob und Marley. Als Kitten ebenfalls schwer an Katzenschnupfen erkrankt, habe ich diesmal sehr bewusst miterlebt, wie sich zwei wunderbare, lustige, neugierige kleine Katzenbabys in verunsicherte, zum Teil sehr in sich gekehrte kleine Wesen verwandelten. Die vielen Arztbesuche und die ständige Medikamentengabe sorgten dafür, dass die Katzenbrüder völlig verunsichert waren. Bob mochte sich nicht einmal mehr anfassen lassen.

 

Das war mein Startschuss, mich mit dem Thema Verhalten bei Katzen auseinanderzusetzen. Anfangs habe ich noch viel selbst recherchiert und mir Wissen angeeignet. Nachdem mein Freundeskreis mich immer häufiger um Rat fragte, entschied ich, dass ich professionell vorgehen möchte. So startete ich am Cat Institute meine dreijährige Ausbildung zur Katzenverhaltenstherapeutin und Ernährungsberaterin. Und was soll ich sagen? Heute sind meine Katzenjungs entspannte und ausgeglichene Kater.

 

Mein letzter Katzenzugang und zugleich ältester Kater war Moritz. Moritz zog alt und sterbenskrank bei uns ein und fand bei uns seinen Hospizplatz. Mit ihm habe ich fast die gesamte Klaviatur der Verhaltenstherapie durchgespielt, da er einige Themen im Gepäck hatte. Das Wunderbare war zu sehen, wie viel man mit Liebe, Geduld und den richtigen Maßnahmen zur richtigen Zeit erreichen kann, um es der Katze so angenehm wie möglich zu machen.

 

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