Ältere Hunde benötigen weniger Energie und je nach Gesundheitszustand ggf. eine angepasste Ernährung. Fängt man frühzeitig mit einer artgerechten Fütterung an ist dies eigentlich die beste Prophylaxe fürs Alter.
Durch sinkendem Stoffwechsel und nachlassender Aktivität sinkt der Energiebedarf, Organleistung und die Muskelmasse verringern sich. Eine Eingeschränkte Beweglichkeit durch Gelenkverschleiß ist möglich und auch die Verdauungsleistung nimmt ab. Das Immunsystem und die Sinne lassen nach und die Rekonvaleszenz Zeiten verlängern sich. Ältere Hunde sind anfälliger für Stress und Krankheiten.
Ziel bei der Ernährung von Senioren ist die Erhaltung von Gesundheit und dem Körpergewicht sowie Erkrankungen vorzubeugen. Dies erreicht man am besten mit besonders leicht verdaulicher Kost mit viel hochwertigem Protein zur Erhaltung des Gewebes und weniger Fett durch den geringeren Energiebedarf. Ein Futter mit stärkerem Geruch wird zudem meist leichter akzeptiert.