Welche Hundehalter mit Garten kennen nicht die hundetypischen Spuren die diese im Garten hinterlassen:
- Trampelpfade & Buddellöcher auf der Rasenfläche
- Löcher in der Hecke
- ein Sandstreifen hinter dem Zaun, der vom Hund zum Hin- und Herlaufen genutzt wird. Dieser Streifen karger Erde ist schwierig dauerhaft zu bepflanzen.
Das ständige Ausbessern der Schadstellen sowie die Bemühungen um einen ansehnlichen Rasen ist zeitaufwendig, kostet Geld und Nerven. . Ein komplett gepflasterter Garten oder ein Schottergarten ist aus vielen Gründen trotzdem keine Alternative - weder für den Hund, noch für seine Halter.
Eine sinnvolle Raumaufteilung, die die Gewohnheiten und Wünsche der Halter mit den Bedürfnissen und kleinen „Unarten“ des Hundes zusammenführen wie z.B. die Laufstrecken des Hundes geschickt auf die gewollten Wege zu lenken sind der Anfang einer solchen gelungenen Gartenplanung. Wir machen aus der Not eine Tugen, indem wir die Pflanzungen und die Pflege derselben so konzipieren, dass Maßnahmen zum Schutz sensibler Gartenbereiche nicht als solche zu erkennen sind, sondern sich gekonnt in die Gesamtgestaltung einfügen.
Die Wahl standortgerechter, ungiftiger Pflanzen rundet den Garten für den Hund und andere Tiere ab. Ein stimmiges Gesamtkonzept ist optisch ansprechend. Es berücksichtigt und realisiert die Bedürfnisse aller Gartennutzer.
Ein gut geplanter und angelegter Garten ist dabei pflegeleicht und lässt Zeit für schöne gemeinsame Aktivitäten und Entspannung mit dem Hund. Zudem schont sie den Geldbeutel langfristig, da ständiges Nachbessern und Neupflanzen entfällt.
Maud Kindler, Landschaftsplanerin, Verhaltenstherapeutin und langjährige Halterin von mehreren Hunden und Katzen berät sie zu allen Fragen rund um die Gartengestaltung und -planung für hundegerechte Außenareale.