Depressionen bei Katzen
Nicht nur Menschen leiden unter Depressionen, auch Katzen können depressive Phasen durchleiden. Laut der Bundes Psychotherapeuten Kammer leidet jeder fünfte Deutsche einmal in seinem Leben an einer Depression; betroffen sind dabei mehr Frauen als Männer. 75% der an einer Depression erkrankten Menschen entwickeln zudem in ihrem Leben eine weitere psychische Störung wie eine Angststörung.
Mögliche Symptome einer depressiven Episode beim Menschen:
Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Müdigkeit, kein Interesse am täglichen Leben aktiv teilzunehmen, Ängste, Reizbarkeit, Gefühl von Leere.
Kognitive Symtome: herabgesetzte Konzentrationsfähigkeit
körperliche Symptome: Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und/oder Gewichtsabnahme, innere Unruhe, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden
Depressive Katzen können zum Teil ähnliche Symptome zeigen wie unter anderen; sie neigen dazu sich immer mehr zurückzuziehen, sie verlieren oft das Interesse an ihrer Umgebung, verlieren entweder ihren Appetit oder fressen übermäßig viel, sie schlafen viel, putzen sich entweder zu viel oder zu wenig, leiden unter Ängsten. Auch können körperliche Beschwerden wie Verdauungsprobleme,für die der Tierarzt keine physische Ursache finden kann, können auf eine Depression hindeuten.
Depressive Katzen brauchen umgehend Hilfe und Unterstützung, um ihren Lebensmut und ihre Lebensfreude zurückzugewinnen.