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FIP Kater in der Cops Cats Klinik von Larnaca in Behandlung

Zypernkatzen in größter Not - bitte helfen!

Das Schicksal der Zypernkatzen liegt uns extrem am Herzen. Umso schmerzlicher ist zu sehen, was gerade auf der Insel der Katzen passiert. Laut internationalen Medienberichten sind schon 300.000 Straßenkatzen elendig an dem FIP-Virus (feline infektiöse Peritonitis) verendet. Medien im deutsch- und englischsprachigen Raum berichten über die dramatische Situation der Katzen auf Zypern. Unlängst auch die Tagesschau. FIP kann für Katzen, wenn nicht behandelt tödlich enden, ist aber für Menschen nicht gefährlich.

FIP ist heilbar

Den FIP Katzen auf Zypern könnte geholfen werden, aber die Tierschützerinnen vor Ort fühlen sich komplett alleine gelassen. Die Organisation Cops Cats, die viele von Euch aus der fünf teiligen Dokumentation aus der Tiersendung Hundkatzemaus (Vox) kennen, schreibt dazu auf ihrem Instagramaccount: „Seit Monaten kämpfen wir gegen die Ausbreitung! Unsere Hilferufe bei Autoritäten bleiben unerhört, wir Tierschützer fühlen uns im Stich gelassen. Wir merken einen rapiden Rückgang der Population, teilweise vermissen wir sie schmerzlich oder finden sie tot. Wer unsere Organisation kennt, weiß, dass wir nicht aufgeben, immer Wege und Lösungen finden, um den betroffenen Tieren zu helfen“.

Medikamente müssten bereitgestellt werden

Seit einiger Zeit gibt es eine wirkungsvolle Behandlung gegen FIP und Millionen Katzenleben könnten weltweit gerettet werden, wenn Tierärzte das Medikament endlich verabreichen dürften. Prof. Dr. Hartmann von der Veterinärwissenschaftlichen Fakultät hat mit ihrem Team eine Therapie Studie an 18 an FIP erkrankten Katzen mit dem antiviralen Wirkstoff GS-441524 durchgeführt mit einem sensationellen Ergebnis. Bereits nach kurzer Zeit der Verabreichung des Medikaments verbesserte sich der Gesundheitszustand der teilnehmenden Katzen drastisch, und die Viren verschwanden. Am Ende der dreimonatigen Studie konnte eine Überlebensrate bei den Katzen von 100 Prozent verzeichnet werden. Alle teilnehmenden Katzen waren bis zur Veröffentlichung der Studie „Curing Cats with Feline Infectious Peritonitis with an Oral Multi-Component Drug Containing GS-441524“ (100 Tage nach Therapieende) gesund und munter. Auch den Zypernkatzen könnte geholfen werden, wenn der Wirkstoff zur Behandlung zur Verfügung gestellt würde. Der Wirkstoff ist in Deutschland noch nicht zur Behandlung von FIP-Katzen zugelassen, die zypriotische Regierung erlaubt aber seit einer Woche den örtlichen Tierärzten diesen einzusetzen. Das Problem ist hierbei sowohl die Verfügbarkeit als auch der Preis. Dieser liegt pro Katze laut Cops Cats bei 3000 Euro in Zypern.

Wir lassen die engagierten Katzenschützer*innen von Cops Cats aus Larnaca am besten selber sprechen: „Ihr fragt euch bestimmt, wieso wir nicht früher auf die FIP-Katastrophe aufmerksam gemacht haben. Wer unseren Auftritt in den sozialen Medien verfolgt, weiß, dass wir nicht durch emotionale Erpressung Spenden generieren möchten, sondern den Fokus auf Einzelfälle legen, denen wir helfen können. Die Situation auf der Insel ist eine Katastrophe, das ist nun kein Geheimnis mehr. Aber wir versprechen euch weiter zu kämpfen für jedes einzelne Tier, solange wir die finanziellen Möglichkeiten haben“.

Wer helfen möchte, kann dies durch eine Spende tun. Cops Cats ist eine anerkannte Katzenschutzorganisation und kann Spendenquittungen ausstellen.

 

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Unsere Bankverbindungen:

CopsCats

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Instagram:hier seht ihr, wie kastastrophal die Lage für die Katzen vor Ort ist