Interview mit Katzenschützerin Sabine Brockerhoff
Birga: Sabine, du setzt dich seit 2017 aktiv dafür ein, dass ehemalige Straßenkatzen aus Zypern ein Zuhause bekommen. Das Zypern-Katzen-Virus hat auch Dich befallen ?. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, seit 2018 bin ich auch infiziert und versuche den Katzen auf Zypern im Rahmen meiner Möglichkeiten zu helfen. Dank Beatrice Siegrist vom Katzenschutz Zypern Protaras, die sich liebevoll um unseren Kater Mylo gekümnmert hatte, bis er alle nötigen tierärztlichen Untersuchungen und Ausreispapiere hatte konnten wir ihn letztes Jahr zu uns nach Berlin holen. Was ist Deine Motivation, wie kamst du dazu?
Sabine: Ach, das war eine ganze Kette von Zufällen : Eine gute Freundin von mir hatte zum Jahreswechsel 2016/2017 eine kleine Katze in Deutschland adoptiert und war auf der Suche nach einem kleinen Kumpel für ihr Kitten. Eine Arbeitskollegin von uns hatte sich schon längere Zeit für die Katzen auf Zypern engagiert und brachte meine Freundin auf die Idee, ein Kätzchen aus Zypern für ihre kleine Maus zu adoptieren. Sie brachte meine Freundin über Facebook mit einigen Tierschützern vor Ort in Kontakt. ‚
Ein süßes Kitten war bald gefunden, aber es gab recht erhebliche Sprachbarrieren und meine Freundin hat mich dann gebeten, dass ich für sie übersetze. Aus der Adoption ist dann nichts geworden, weil sich die Tierschützerin selbst in das Kitten verliebt hat. Aber ich war ja nun einmal allen möglichen Tierschutzseiten auf Zypern beigetreten und habe dann mit meiner Freundin weitergesucht nach einem passenden Kitten.
Wir haben schließlich die süße Minnie entdeckt in einem Facebook-Post, eine kleine Glückskatze. Klein-Minnie war über den Zaun in den Garten einer Tierschützerin geworfen worden und hielt sich nun in ihrem Schuppen versteckt. Ich habe für meine Freundin alles vor Ort organisiert. Ich wusste bereits, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind, weil ich selbst vor Jahren meine Katze aus den USA mit nach Deutschland gebracht hatte. Es ging also nur noch darum, gemeinsam mit den Ansprechpartnern auf Zypern alles tierärztlich Notwendige für die Einfuhr nach Deutschland zu organisieren, Flugpaten zu finden und das Katzenticket zu buchen.
Birga: Wieso Zypern und wieso Auslandskatzenschutz ? Letzterer wird ja von einigen Menschen sehr kritisch betrachtet mit dem Argument, dass man erst einmal vor seiner eigenen Haustüre kehren sollte und wir viele ungelöste Tierschutzprobleme in Deutschland haben. Ich persönlich sehe keinen Widerspruch darin, sich SOWOHL in Deutschland als AUCH im Ausland für das Wohlergehen von Katzen einzusetzen.
Sabine: Ja genau, Auslandstierschutz, weil Tierschutz keine Grenzen hat !!!. Zypern deswegen, weil mich diese vielen furchtbaren Schicksale nicht mehr losgelassen haben. Ich habe damals nächtelang vor dem Computer gesessen und die Facebook-Posts gelesen, in denen tierliebe Menschen vor Ort - alles Privatleute! - angeschossene, misshandelte, angefahrene, ausgesetzte, behinderte Kitten und Katzen zeigten und für sie um Hilfe baten. Es war ja alles neu für mich und ich konnte es nicht glauben. Die ganzen Facebook-Gruppen für Hunde und Katzen auf Zypern sind ein einziger Hilfeschrei. Dabei geht es auch gar nicht vorrangig um Hilfe in Form von Unterstützung für die vielen Tierarztrechnungen, es geht darum, die Tiere rauszuholen aus dem Elend und ihnen ein schönes und behütetes Zuhause zu finden. Und es geht darum, weiteres Elend zu verhindern, indem man Kastrationsprogramme vor Ort unterstützt.
Der Video-Post einer Katze - Iris, eine komplett rote Tigerkatze - hat mich bis in meine Träume verfolgt. Iris war nach einem Autounfall schwer verletzt am Straßenrand liegen gelassen worden und eine 18 Jahre alte Britin, die zu der Zeit mit ihrer Familie auf Zypern lebte, hat die Katze aufgelesen und zum Tierarzt gebracht. In dem Video sah man Iris, die sich blind und blutig in einem Tierarztkäfig drehte. Sie war ganz dünn und ausgemergelt und der Kiefer war ein bisschen schief.
Ich habe der jungen Britin geschrieben und angeboten, Iris bei mir ein Für-Immer-Zuhause zu geben. Wir haben viel, sehr viel geschrieben in den folgenden Wochen. Emma, so heißt die junge Frau, lebte seit ihrer Jugend auf Zypern und hat mir sehr viel über ihrer Erfahrungen berichtet: einige Menschen betrachten Katzen als lästigen Müll. Sie kastrieren zu lassen kommt den meisten nicht in den Sinn, denn es kostet Geld und die Straßenkatzen gehören zu niemandes, so dass die meisten nicht verantwortlich fühlen. Andere wiederum sehen es so, dass sie wider Gottes Willen handeln, wenn sie Tiere kastrieren. Also lässt man der Natur ihren Lauf und so leben geschätzt mindestens 2 Millionen Katzen auf Zypern.
Aber damit nicht genug, man schießt aus Spaß mit Gummigeschossen oder scharfer Munition auf sie, besprüht sie mit Farbe, überfährt sie absichtlich, schlägt oder tritt sie tot, sticht ihnen die Augen aus, macht seine Hunde an ihnen scharf, indem man sie an die Anhängerkupplung bindet und hinterher dem Auto her schleift, verbrennt sie bei lebendigem Leib, übergießt sie mit Säure oder kochendem Wasser oder benutzt sie für perverse Phantasien. Man lässt Katzen immer wieder Kitten bekommen, die man dann in Kartons aussetzt, in Mülltonnen wirft oder einfach im Park aussetzt, wo sie sich gegen Krankheiten und erwachsene Katzen nicht zur Wehr setzen können, elendig dahin siechen und sterben.
Iris war auch so eine Katze, die keiner wollte und die es dem Autofahrer, der sie so schwer verletzt hatte, nicht einmal wert war anzuhalten und sich um sie zu kümmern. Iris hat es dann auch leider trotz aller Hilfe in der Tierklinik nicht geschafft. Sie starb etwa eine Woche, nachdem ich angeboten hatte sie zu adoptieren. Ich habe ihre Fotos und Videos heute noch bei mir.
Ich war von Emma so beeindruckt. Ich wollte helfen, auch wenn ich von Deutschland aus natürlich nicht alle Möglichkeiten habe. So viele Menschen auf Zypern drehen sich um und schauen weg und diese 18-jährige kümmert sich um kleine Katzenkolonien, füttert sie, bringt sie wenn sie krank sind zum Tierarzt, lässt sie kastrieren, geht dafür am Wochenende jobben.
Ich habe Emma gefragt, wer gerade ihr größtes Sorgenkind ist. Es war zum einen ein ausgemergelter Straßenkater, Tiger auf weiß mit Kulleraugen, FIV positiv, mit einer Kugel im Kopf und einer Kugel in der Schulter. Er hieß Bullet und saß in der Tierklinik. Ich habe seine Amputation bezahlt und Emma hat ihm ein Zuhause auf einer ausbruchsicheren Farm bei lieben Menschen gesucht, weil er zu wild war für ein Wohnungszuhause bei mir.
Das andere Sorgenkind war ein kleiner Tigerkater, den man ihr über Nacht in eine ihrer Katzenkolonien gesetzt hatte um ihn loszuwerden. Er war gepflegt und hatte ganz klar mal ein Zuhause. Am 2. Tag in der Kolonie haben ihn die großen Kater so verhauen, dass ein Auge fast raus hing. Emma hat ihn 1 Woche stationär beim Tierarzt behandeln lassen und dann zurück in die Kolonie gebracht, weil ihn niemand adoptieren wollte. Am Tag danach wurde er wieder von den Großen verprügelt und das Auge wäre fast nicht mehr zu retten gewesen. Ich werde das traurige Foto von ihm nie vergessen.
Emmani ist heute ein ganz wundervoller, süßer Tiger, ein echter kleiner Zypriot mit riesengroßem Herzen und eingebautem Traktor. Und natürlich hab ich ihn nach Emma benannt!
Birga: Wie vielen Katzen konntest Du bis heute schon helfen?
Sabine: Das kann ich ehrlich gesagt gar nicht so genau sagen - helfen kann so vieles sein: Katzen über alle verfügbaren Kanäle und Medien promoten, Facebook-Posts schreiben und teilen, Geld für Tierarztrechnungen oder Kastrationsaktionen nach Zypern spenden, Sachspenden schicken, Dolmetschen, Pflegestellen vor Ort oder in Deutschland finden, Flugpaten suchen, Flugpaten aufklären, Flüge buchen, vor Ort bei Kastrationsaktionen helfen, selbst Pflegestelle sein usw.
Es dürften inzwischen an die 100 Katzen sein, für die ich selbst ein Zuhause gefunden habe und für die ich dann auch den kompletten Adoptionsprozess organisiert habe - vom Inserieren über Kontaktaufnahme mit Interessenten, über Adoptionsfragebogen,
Vorkontrolle bis zum Einzug ins Für-Immer-Zuhause.
Zudem ist mir unabhängig vom Herkunftsland ein großes Anliegen, Menschen die Angst zu nehmen vor dem FIV-Virus und ich unterstütze so oft ich kann bei der Vermittlung von FIV+ getesteten Katzen, indem ich die Interessenten berate.
Birga: Hast Du auch Katzen aus dem Tierschutz? Welche Erfahrungen hast Du mit deinen Katzen gemacht? Auch unsere Katzen stammen alle aus dem Tierschutz und seit Januar gehört auch Kater Mylo aus Zypern dazu.
Sabine: Meine Katzen waren und sind alle aus dem Tierschutz - aus einem deutschen Tierheim mit einer Vergangenheit als Laborkatze, aus einem amerikanischen Shelter und eben aus Zypern. Wir sind eine etwas verrückte Großfamilie und alle haben ihren ganz eigenen Charakter - von ein bisschen schüchtern bis zum kleinen Was-kostet-die-Welt-Draufgänger ist alles vertreten. Was alle verbindet ist, dass sie sehr sozial untereinander sind und sehr, sehr menschenbezogen und verschmust. Das ist übrigens auch genau der Auslöser für den Zypern-Virus, wie wir ihn im Tierschutz inzwischen liebevoll nennen. Die Zypern-Katzen sind tatsächlich etwas Besonderes. Sie sind einfach nur lieb und so, wie sich die meisten Menschen eine Katze wünschen. Wahrscheinlich gibt es deshalb unter den Adoptanten auch schon zahlreiche Wiederholungstäter, die zur ersten Zypernkatze eine zweite oder dritte adoptiert haben…?
Birga: Viele Menschen denken, dass Straßenkatzen an das freie Leben draußen gewöhnt sind und sich deswegen in einer Wohnungshaltung schwer tun würden. Ich kann diese Einschätzung aus meiner Praxis nicht teilen. Einige Katzen brauchen unbedingt Freigang aber viele ehemalige Strassenkatzen sind so dankbar, dass sie nicht täglich draußen ums Überleben kämpfen müssen und ausreichend gutes Futter, warme Schlaplätze und liebevolle Menschen erleben. Auch Mylo hatte anfangs sogar Angst alleine auf den Balkon zu gehen und in den Garten ging er nur mit uns; sobald ich in Richtung Terrassentür ging rannte er schnell wieder rein, wohl aus Angst draußen zurückgelassen zu werden. Letztendlich muss immer geschaut werden, was jedes einzelne Katzenindividuum braucht.
Was sind Deine Erfahrungen?
Sabine: Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Als ich 2003 meine Katze Aimee in den USA adoptiert habe, hatte sie bereits ein Leben als Straßenkatze hinter sich. Sie sollte in Wohnungshaltung vermittelt werden und ich habe keine Sekunde gezweifelt, dass das funktionieren wird. Und Aimee lebt tatsächlich seit 16 Jahren in der Wohnung. Sie ist nie die Gardinen oder Wände hochgegangen, hat nie geschrien, ans Fenster getrommelt oder markiert. Dasselbe gilt für meine Zypernkatzen. Sie sind gelandet, aus der Box gestiegen, haben sich kurz umgesehen, alles für gut befunden, sich aufs Sofa gelegt und lassen sich seither bedienen.
Wir vermitteln die Zypernkatzen bevorzugt in Wohnungshaltung und es gab nie Probleme damit, dass die Straße nun keine Option mehr ist. Die Tiere scheinen sich richtiggehend zu freuen, dass der Kampf draußen nun vorbei ist und sie nur noch betüdelt und umsorgt werden.
Birga: Wie können Zypernurlauber den Katzen vor Ort am besten helfen?
Sabine: Indem sie nicht wegschauen. Indem sie kranke oder verletzte Tiere auflesen und zum Tierarzt bringen oder umgehend bei den Freiwilligen vor Ort hierfür um Hilfe bitten. Indem sie in einem Katzenshelter Zeit verbringen mit den Tieren und vielleicht sogar beim Füttern und reinigen helfen. Indem sie Futter oder Geld spenden für die Katzencafes entlang der Touristenroute. Indem sie die Organisationen unterstützen, die vor Ort kastrieren. Und indem sie sich für ihren Rückflug frühzeitig bei uns als Flugpaten melden.
Birga: Was ist ein Flugpate und wie läuft die Flugpatenschaft für eine Katze ab?
Sabine: Ein Flugpate ist ein Geschäftsreisender oder Tourist, der sich als Begleitung für eine Katze zur Verfügung stellt, die je nach Airline oder Präferenz des Flugpaten mit ihm in der Kabine reist oder in der Fracht.
Die komplette Organisation und natürlich die Kosten für das Katzenticket tragen wir. Dem Flugpaten kommt allein die Kuschelarbeit als zweibeiniger Begleiter zu, d.h. er nimmt die Katze mit ihren Reisepapieren am Abflughafen entgegen, holt sie nach der Landung beim Sperrgepäck wieder ab und geht mit ihr durch den grünen Zollausgang in den Ankunftsbereich, wo schon freudestrahlende Adoptanten warten.
Wir informieren im Vorfeld immer ausführlich über den gesamten Ablauf, denn uns ist wichtig, dass die Flugpaten sich rundum gut betreut und informiert fühlen und insgesamt wohl mit ihrer Aufgabe.
Alle sagen immer hinterher, wie erstaunt sie darüber sind, dass es so einfach ist als Flugpaten zu helfen.
Birga: Du hast in Zypern schon viele Katzenschützer bei ihrer Arbeit begleitet. Ich bin immer wieder beeindruckt, wieviele Menschen sich aufopfernd und selbstlos für Katzen auf Zypern einsetzen: Zypriotinnen, Engländer, Deutsche, Schweizer, Russen und andere. Was hat Dich am meisten beeindruckt?
Sabine: Mich beeindruckt, was diese Menschen aushalten. Sie sind vor Ort, sie finden ausgesetzte, kranke und halb tote Katzen, Neugeborene mit abgerissener Nabelschnur. Diese Menschen sehen, riechen und fühlen das Elend. Sie helfen unermüdlich, holen die Katzen von der Straße, bringen sie zur Behandlung in die Klinik, kratzen das Geld dafür irgendwie zusammen. Sie kastrieren unermüdlich. Sie füttern Kolonien von Katzen und sorgen für ihre medizinische Behandlung. Sie nehmen Geld auf und bauen Shelter. Oder sie nehmen die Katzen mit zu sich auf Pflegestelle, obwohl sie längst schon „voll“ sind. Sie wissen, sie können auf absehbare Zeit nicht alle Katzen retten, aber für einige Katzen können sie die ganze Welt verändern. Sie geben nicht auf – und wir alle wissen, wie aufreibend und auslaugend Tierschutz sein kann.
Viele Tierärzte helfen, indem sie bei Bedarf auch nach Praxisschluss wieder in die Klinik kommen und weniger oder nichts für die Behandlung von Straßenkatzen nehmen. Leider sind diese Menschen in der Minderheit. Die Mehrheit macht sich schuldig durch Wegschauen oder Misshandlung.
Wenn wir die Katzen hierher holen, sind sie genesen – innerlich und äußerlich. Das Fell ist nachgewachsen, gebrochene Gliedmaßen sind gerichtet oder amputiert, Augen geheilt oder für immer geschlossen. Ich weiß nicht, wie es zu ertragen ist, 365 Tage im Jahr diese Bilder zu sehen.
Birga: Was ist Dein bewegendes Katzenerlebnis?
Sabine: Ich habe vor geraumer Zeit gespendet für die Klinikbehandlung eines schwarzen Katers auf Zypern, der zuerst angezündet und danach mit kochendem Wasser übergossen worden war. Ich werde nie, niemals das Foto in dem Facebook-Post vergessen, auf dem seine Pflegestellen-Mama den Kater für das Foto langgestreckt in die Kamera hält und man das Ergebnis dieser Folter sieht.
Viele Monate später kontaktierten mich Interessenten, die die Anzeige einer dreibeinigen Katze gesehen hatten, die wie sich herausstellte dann doch als Einzelkatze vermittelt werden sollte.
Im Haushalt der Interessenten gab es bereits Katzen und so schlug ich wie so oft Katzen einer großen Pflegestelle in Limassol mit Fotos, Basisinfos und ihrer individuellen Geschichte vor. Die Wahl der Interessenten fiel auf eine fluffige Tricolorschönheit und einen recht schlecht fotografierten schwarzen Kater. Er hatte die Interessenten mit seiner traurigen Geschichte so berührt, dass sie ihm ein wunderschönes Zuhause geben wollten.
Was ich erst realisierte, als die Pflegestelle alte Bilder dieses schwarzen Katers schickte: da war es wieder, dieses Foto von dem gefolterten Kater beim Tierarzt. Da war der angezündete und verbrühte schwarze Kater wieder, für den ich damals gespendet hatte und von dem ich bis dahin nicht wusste, was aus ihm geworden war.
Da war er wieder. Er war ausgerechnet in der Pflegestelle gelandet, die ich unterstütze. Und es kam noch besser. Normalerweise fliegen die Katzen direkt in ihr neues Zuhause. Philip, so heißt der schwarze Kater, landete gemeinsam mit seiner Freundin Maya erst einmal für eine Nacht bei mir, wo die neue Familie der Beiden sie dann am nächsten Tag gemeinsam abholte.
Er ist der liebste Kater. Er hat Narben auf dem Fell und bestimmt auch auf der Seele, aber man merkt es ihm nicht an.
Ich habe Philip inzwischen auch in seinem tollen Zuhause besucht; er ist eine ganz tolle, ganz furchtbar liebe Seele, die alle Katzen, Hunde und Menschen in diesem tollen Zuhause zusammen hält. Und auch diese Familie hat den Zypern-Virus; inzwischen ist dort noch eine dritte Maus aus Zypern eingezogen.
Birga: Was bedeuten Dir Katzen persönlich ?
Sabine: Alles. Liebe. Sinn. Gleichgewicht. Erdung.
Birga: Liebe Sabine, ich danke Dir für Deinen Einsatz für die Katzen und das Gespräch. Ich wünsche Euch von ganzem Herzen noch ganz viel Erfolg.
Weiterführende Links von Katzenschutzorganisationen in Deutschland und vor Ort in Zypern:
Sprachen: Deutsch / Englisch
Cats, Foxes & Raccoons – Die Stimme der Tiere e.V.
www.catsfoxesandraccoons.de
Facebook: https://www.facebook.com/Cats-foxes-and-raccoons-die-Stimme-der-Tiere-eV-483881518727499/
CopsCats: Cats of Oroklini Pyla Support
Facebook: https://www.facebook.com/CopsCats/
Sprachen: Deutsch
Katzenschutz Zypern Protaras
https://www.katzenschutz-zypern.ch/
https://www.facebook.com/KatzenschutzZypernProtaras/
Sprachen: Englisch
Mandry's Fund
https://www.facebook.com/MandrysFund/
Tala Monastry Cats
https://www.facebook.com/talamonasterycats/
Malcolm Cat Sanctuary
https://www.facebook.com/pages/Malcolm-Cat-Sanctuary/317244181702540